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Projektprofil

Photovoltaik auf kommunalen Liegenschaften in Kooperation mit der ENSO Solarstrom für die Bildung und lokaler Beitrag zur Energiewende

Glashütte im Überblick

Einwohner:
6.420
Beitritt:
2013
Handlungsfeld:
3. Ver- und Entsorgung
Laufzeit:
2017 - 2017
Turnus:
k. A.
Ansprechpartner:
Markus Dressler
Telefon:
035053-450

Projektziel

Mit dem Projekt sind im Wesentlichen zwei Ziele verbunden, zum einen der Aufbau der Nutzung erneuerbarer Energien in Glashütte, aber auch die Steigerung der kommunalen Vorbildfunktion für den Klimaschutz. Die Stadt orientiert sich an den Klimaschutz- und Energiezielen des Bundes sowie des Freistaates Sachsen und leistet mit ihrem verantwortungsvollen und umweltbewussten Verhalten einen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele.

Beschreibung

Die Stadt Glashütte ist sich ihrer kommunalen Vorbildfunktion gegenüber ihren Bürgern und Unternehmen hinsichtlich dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und Reduzierung klimaschädlicher Emissionen bewusst und hat deshalb entschieden, die Energieversorgung öffentlichkeitswirksam umzustellen. Der Anteil an Ökostrom am Gesamtstromverbrauch durch städtische Liegenschaften und Straßenbeleuchtung lag im Jahr 2018 bei 41,4 Prozent. Seit 2020 nutzt die Stadtverwaltung 100 Prozent Ökostrom, d. h. es wurde auch die Straßenbeleuchtung umgestellt.

Gerade auf Gebäuden, die von Kindern und Jugendlichen genutzt werden, ist die Nutzung erneuerbarer Energien besonders wichtig, um das Verständnis und die Notwendigkeit für erneuerbare Energien zu lernen. Deshalb erfolgte der Aufbau einer Photovoltaikanlage auf der Grundschule Reinhardsgrimma mit einem Visialisierungsdisplay für die Anzeige des aktuell erzeugten Stroms.

Wesentliche Ergebnisse

Mit der installierten Anlage können ungefähr 9000 kWh Strom erzeugt werden.

Bilddokumentation