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Projektprofil

Ökostrom durch Biomethan

Zittau im Überblick

Einwohner:
25.337
Beitritt:
k. A.
Handlungsfeld:
3. Ver- und Entsorgung
Laufzeit:
seit 2011
Turnus:
k. A.
Ansprechpartner:
Ines Hirt
Telefon:
03583-752233

Projektziel

Am 14. April 2011 ist es soweit. Mit dem ersten Spatenstich erfolgt der Start zum Bau einer Biomethananlage am Standort Lusatiaweg in Zittau. Das ca. 10 Millionen Euro teure Projekt der BioMethan Zittau GmbH, einem Gemeinscfhaftsvorhaben der Stadtwerke Zittau GmbH und der ENSO AG, soll bereits 2012 das erste Biomethan liefern.

Beschreibung

Was ist Biomethan?

Ds ist ein aus der Vergärung nachwachsender Rohstoffe gewonnenes Biogas, welches in einer zweiten Stufe auf nahezu Erdgasqualität aufbereitet wird. Das Endprodukt Biomethan ist vielseitig einsetzbar und ersetzt andere, nur noch endlich vorhandene Energieträger.

Wo wird Biomethan eingesetzt?

Biomethan kann in ein bestehendes Erdgasnetz eingespeist und an jeder beliebigen Entnahmestelle hauptsächlich zur Stromerzeugung eingesezt werden. Der dabei in das örtliche Stromnetz eingespeiste Strom wird von den Stadtwerken Zittau nach dem Erneuerbare Energien Gesetzt (EEG) vergütet. Interessant ist eine derartige Lösung insbesondere für Hausbesitzer oder Gewerbetreibende, die ihren Strom- und Wärmebedarf über ein Blockheizkraftwerk (Mini-BHKW) und Kombination mit einem Spitzenlastkessel abdecken wollen. Ein weiteres Einsatzgebiet für Biomethan ist die Nutzung als Kraftstoff insbesondere für PKWs.

Was kostet Biomethan?

 

Wesentliche Ergebnisse

Was machen die Stadtwerke Zittau mit dem erzeugten Biomethan?

Dieses soll hauptsächlich in das eigene Erdgasnetz eingespeist und in bereits bestehenden und noch geplanten Blockheizkraftwerken verstromt werden. So sind bereits Ende 2010 in Betrieb gegangene Blockheizkraftwerke an den Standorten Dr.-Friedrichs-Str. (Lessingschule/Technologiezentrum) sowie die Schwimmhalle Hirschfelde zunächst über Fremdbezug auf den Biomethaneinsatz vorbereitet und die Anlagen an den Standorten Heizwerk Roseggerstraße und Heizwerk Chopinstraße in der Planung.

Bilddokumentation