Projektprofil

Für den Einsatz einer modernen, umweltfreundlichen und energieeffizienten Technik für die Heizungsanlage wurden Voruntersuchungen durchgeführt. Nach Abwägung aller Kriterien wurden für die Auslegung der Anlage folgende Festlegungen getroffen:

• Erdwärmenutzung mittels bivalent arbeitender Wärmepumpe für die Grundlastabdeckung der Heizung
• Einsatz einer Pelletkesselanlage zur Deckung der Spitzenlast

Im Vergleich zu einer Standardheizungsanlage (Heizölfeuerung) ermöglicht die Kobination aus Wärmepumpe und Holzpelletheizung jährliche Einsparungen von ca. 7.500 kg CO_2.

Besonderheit:

Auflagen der Unteren Wasserbehörde gaben vor, dass die Erdwärmesonden nicht mit einem Sole/Wasser-Gemisch, sondern nur mit Klarwasser betrieben werden und die Bohrtiefe maximal 43 Meter betragen darf. Da die ausgeführte Anlage ohne den Einsatz von Frostschutzmitteln arbeitet, hat sie eine besondere Bedeutung für die Nutzung von Erdwärme in Trinkwasserschutzgebieten.