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Projektprofil

Initialberatung Effiziente Mobilität Mitarbeiterbefragung zum Mobilitätsverhalten

Frankenberg/Sa. im Überblick

Einwohner:
13.683
Beitritt:
2012
Handlungsfeld:
5. Interne Organisation
Laufzeit:
2019 - 2020
Turnus:
k. A.
Ansprechpartner:
Florian Aurich
Telefon:
037206641316

Projektziel

Ziel des Projektes war es das Mobilitätsverhalten der städtischen Angestellten zu erfragen, um daraus Handlungsansätze für eine energie- und klimaschonende Mobilität zu entwickeln. Insbesondere lag die Vermutung nahe, dass ein Großteil der Angestellten das Auto für den täglichen Arbeitsweg nutzen, da alternative Verkehrsmittel in Vergleich dazu eher unattraktiv sind. Bei der Befragung sollten insbesondere die Gründe für die jeweilige Verkersmittelwahl herausgefunden sowie Möglichkeiten für eine klimaschonendere Mobilität erfragt werden.

Beschreibung

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Sächsischen Energieagentur (SAENA) durchgeführt und über die Richtlinie RL Klima/2014 gefördert. Für das Projekt wurde die Stadt durch ein externes Beratungsunternehmen unterstützt, die Mobilitätswerk GmbH. Dieses Unternehmen hat einen Fragebogen entwickelt, um das Mobilitätsverhalten der städtischen Angestellten zu ergründen. Die Befragung wurde im Zeitraum Juni- Juli 2020 durchgeführt. Insbesondere bei den Angestellten der Kindertageseinrichtungen und Schulen wurde ein hoher Teilnahmeanteil festgestellt, sodass Maßnahmen vor allem in diesem Bereich umgesetzt werden sollten. In der KITA Taka-Tuka-Land wurde schließlich dem mehrfach geäußerten Wunsch nach einer Lademöglichkeit für E-Fahrräder entsprochen. Die Attraktivität des Verkehrsmittels Fahrrad für die Angestellten hat sich damit in dieser Einrichtung deutlich erhöht.

Wesentliche Ergebnisse

Als Ergbenis der Befragung sollte ein Pilotstandort zur "Mobilitäts-Kindertagesstätte" entwickelt werden. Dem Wunsch der Angestellten zur Einrichtung einer Lademöglichkeit für Elektrofahrräder wurde dabei entsprochen. Die Errichtung zuätzlicher Fahrradabstellanlagen (für Angestellte und Eltern die ihre Kinder mit dem Fahrrad bringen/abholen) konnte zunächst aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht realisiert werden. Eine wichtige Zukunftsaufgabe wird es sein, die Anbindung der Kindertagseinrichtungen und Schulen an das Radverkehrsnetz zu verbessern und damit die Verkehrssicherheit und Attraktivität des umweltfreundlichen Verkehrsmittels Fahrrad zu erhöhen.